Amazon Listing erstellen: Schritt-für-Schritt-Anleitung für 2024

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Du steigst in den Onlinehandel ein und willst mithilfe von Amazon FBA dein eigenes Produkt verkaufen? Du kennst auch schon die Alleinstellungsmerkmale deines Produktes? – Super! Der nächste Schritt in deinem Vorhaben sollte die Vermarktung auf Amazon sein. Es geht also um die Produktseite, die erscheint, wenn man dein Produkt anklickt. In unserem Artikel erfährst du, wie du ein optimales Amazon Listing erstellen kannst.

Wir alle haben schon auf Amazon nach dem richtigen Produkt gesucht und wenn wir nicht unbedingt ein bestimmtes Produkt einer großen Marke kaufen wollen, gibt es meistens ein oder zwei wesentliche Produktmerkmale, die erfüllt werden müssen, bevor wir das Produkt kaufen. Diese Merkmale sollten definitiv in der Produktseite gekennzeichnet sein.

Um diese Aufgabe zu meistern, sollte ein sogenanntes Amazon Listing erstellt werden. In diesem Beitrag werden dir alle Fragen zu diesem Thema beantwortet. Von der Bedeutsamkeit eines solchen Listings bis zur Schritt-für-Schritt-Anleitung, sind hier die wichtigsten Fakten für dich übersichtlich veranschaulicht.

  1. Was ist ein Amazon Listing?
  2. Warum ist ein gutes Amazon Listing so wichtig?
  3. Regeln für ein Amazon Listing
  4. Was sind eigentlich Backend Keywords?
  5. Amazon Listing erstellen: Schritt-für-Schritt Anleitung
  6. Fazit – Amazon Listing erstellen
  7. FAQ – Häufig gestellte Fragen

Was ist ein Amazon Listing?

Ein Amazon Listing beinhaltet alle Informationen auf der Produktseite, die geöffnet wird, sobald dein Produkt angeklickt wird. Auf dieser Seite sollten alle Informationen über dein Produkt aufgelistet sein, sodass der Kunde mit gutem Gewissen dein Produkt kauft. Es gibt mehrere Komponenten, die dein Amazon Listing auf jeden Fall beinhalten sollte. Dazu gehören folgende Elemente:

Diese Informationen sollten in jedem Fall für den Kunden einsehbar sein. Aber wie optimierst du die einzelnen Punkte denn genau? – Das schauen wir uns im Folgenden an, sodass deine Kunden auch richtig in Kauflaune kommen. Um das Kauferlebnis zu optimieren, sollten diese Punkte systematisch angeordnet werden. Die Übersichtlichkeit ist mindestens genauso wichtig wie der Inhalt.

Es gibt noch einen weiteren Aspekt, der beachtet werden sollte. Nämlich die Backend Keywords. Dies ist eine Ansammlung von Schlüsselwörtern, die großen Einfluss auf die Sichtbarkeit deiner Anzeige haben und das Suchvolumen dementsprechend stark beeinflussen können.

Diese weiteren Keywords sind zwar nicht sichtbar für den Kunden, sind jedoch essenziell für den Erfolg deines Produkts. Was genau damit gemeint ist und was bei der Erstellung dieser Backend Keywords beachtet werden muss, kannst du dir weiter unten in diesem Artikel ebenfalls durchlesen.

Warum ist ein gutes Amazon Listing so wichtig?

Zuerst möchte ich betonen, dass ein gutes Listing viel mehr Wert ist als man vielleicht annehmen würde. Intuitiv würden die meisten denken, dass der Preis das ist, worauf es am meisten ankommt. Der Preis und die Produktqualität, also das Preis-Leistungs-Verhältnis bestimmt, wie sehr sich dein Produkt von der Konkurrenz abhebt. Das ist aber lange nicht das Wichtigste.

Deine Priorität Nummer eins sollte sein, das beste Listing in einer Nische zu erstellen. Werden die Kunden nämlich durch das Amazon Listing von deinem Produkt und dessen Qualität überzeugt, muss der Preis nicht einmal der billigste sein. Im Gegenteil, du kannst durch eine Listing Optimierung sogar einen höheren Preis verlangen ohne deine Kundschaft an andere Anbieter zu verlieren.

Amazon arbeitet mit einem ausgeklügelten Algorithmus, dem sogenannten Amazon A9 Algorithmus, welcher von Tag zu Tag Millionen von Daten auswertet, um den Kunden die relevantesten Suchergebnisse zu liefern.

Es wurde lange diskutiert, welche Faktoren für diesen Algorithmus relevant sind. Es wurde herausgefunden, dass die Sales eines Produktes den größten Einfluss auf die Platzierung der Amazon Listings haben. Verkauft sich ein Produkt 20 mal am Tag, wird es bei den Suchanfragen weiter oben gerankt, als eines, das sich nur 5 mal am Tag verkauft.

Wir möchten dich auch auf eine Methode aufmerksam machen, die von vielen Amazon Sellern als effektiv betrachtet wird, sich jedoch nicht wirklich lohnt. Da man seine Verkaufszahlen maximieren möchte, um bei den Suchergebnissen so weit oben wie möglich angezeigt zu werden, pushen viele Einsteiger bei Amazon FBA künstlich ihre Sales.

Wir raten stark davon ab, diese Methode ist aus verschiedenen Gründen veraltet. Erstens werden sehr hoch reduzierte Verkäufe werden vom Algorithmus als irrelevant eingestuft. Zudem werden dein Verkäufe nach der Promotion dramatisch einbrechen. Lasse stattdessen die Sales durch eine gute Vermarktung stetig wachsen.

Regeln für ein Amazon Listing

Damit Amazon die Millionen Angebote einheitlich kategorisieren und schalten kann, muss sich jeder Seller an gewisse Regeln halten.

Diese Vorgaben umfassen den Umfang der einzelnen Produktseiten. Die verschiedenen Elemente deines Amazon Listings dürfen also eine bestimmte Länge nicht überschreiten. Diese Länge wird in Bytes gerechnet. Ein Byte entspricht dabei einem Zeichen, Leerzeichen eingeschlossen. Die Ausnahme bilden die Umlaute ä, ö und ü. Diese entsprechen jeweils 2 Bytes.

Hältst du dich nicht an diese Vorgaben, kann es zu Komplikationen mit Amazon führen. Wir empfehlen dringendst, diese Regeln zu befolgen. Es kann sonst vorkommen, dass die Texte für dein Produkt nicht indexiert werden, es für die Kunden also schwierig wird, dein Produkt zu finden.

Generell gelten folgende Bedingungen:

  • Titel des Produkts: 200 Bytes, inklusive Leerzeichen
  • Bullet Points: 1000 Bytes insgesamt, inkl. Leerzeichen
  • Backend Keywords: 250 Bytes, inkl. Leerzeichen
  • Beschreibung: Hier kannst du bis zu 200 Zeichen verwenden

Diese Angaben gelten für Amazon generell. Du solltest dich aber vorher nochmal informieren, da verschiedene Produktkategorien unterschiedliche Vorgaben haben könnten. Aus diesem Grund empfehlen wir dir, die Amazon Styleguides vorher noch einmal durchzulesen, um sicher zu gehen, dass dein Produkt die höchstmöglichen Klicks bekommt.

Was sind eigentlich Backend Keywords?

Bevor wir mit der Schritt-für-Schritt Anleitung für deine Produktdetailseite beginnen, würden wir gerne in diesem Abschnitt noch kurz die sogenannten Backend Keywords erläutern. Diese sind unheimlich wichtig, damit dein Produktlisting schneller sichtbar wird und an Popularität gewinnt.

Keywords sind Begriffe, die von den Kunden in der Amazon Suche eingeben, um dein Produkt zu finden. Damit dein Produkt bei allen wichtigen Keywords erscheint, musst du die relevanten Suchbegriffe in den Text deines Listings einarbeiten.

Genau wie bei Google kannst du bei Amazon eine Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, durchführen. Nur so ist ein perfektes Amazon Listing möglich.

Um diese Amazon SEO zu meistern, musst du eine Amazon Keywordrecherche durchführen. Es gibt dafür einige Amazon Keyword Tools, die dir eine Liste von relevanten Keywords ausspucken, wenn du einen bestimmten Suchbegriff eingibst. Ich empfehle dir das Tool Helium 10 für deine Keyword Recherche zu nutzen. Wenn du dich über diesen Link anmeldest, kannst du es komplett kostenlos nutzen.

Versuche also so viele dieser Keywords wie möglich in deinen Produkttitel, in deine Produktbeschreibung und in die Bullet Points einzuarbeiten.

Amazon Listing erstellen: Schritt-für-Schritt Anleitung

Nun gehen wir auf die spezifischen Bestandteile eines Amazon Listings ein und erklären dir, worauf bei jedem Element zu achten ist. Wie gehen dabei die einzelnen Aspekte in der Reihenfolge durch, in der sie von dem Kunden wahrgenommen werden. Ziel dabei ist es, dir ein gutes Verständnis über den genauen Aufbau einer Produktseite auf Amazon mitzugeben, damit du einen erfolgreichen Start im Ecommerce Handel haben wirst.

  1. Produktbilder
  2. Produkttitel
  3. Bullet Points
  4. Produktbeschreibung
  5. Bewertungen

Produktbilder

Wir fangen mit den Produktbildern an. Es wurden viele Tests gemacht und es wurde herausgefunden, dass die Produktbilder den ersten Eindruck zu deinem Produkt entscheiden. Die anderen Punkte sind meistens von den Bildern und dem Titel abhängig, da diese bei den Suchergebnissen erscheinen. Nur mit ansprechenden Bildern klicken die Kunden auf dein Produkt für mehr Informationen.

Du brauchst am Anfang nicht sofort einen Produktfotografen für die Fotos beauftragen, besonders wenn du zu Beginn nicht das nötige Budget hast. Wenn du die Ausstattung hast, qualitativ hochwertige Bilder zu machen, nutze diese und mach deine Fotos selber. Wichtig dabei ist eine gute Ausleuchtung und hohe Bildschärfe.

Amazon gibt dir eine bestimmte Anzahl an freien Plätzen für deine Fotos vor. Versuche also so viele Bilder wie möglich hochzuladen. Mit mehr Bildern kannst du dein Produkt attraktiver machen, indem deine Fotos einen roten Faden haben. Beispielsweise könntest du die Produktbilder an die Bullet Points anpassen. Meistens bringt eine solche Herangehensweise für den Kunden ein besseres Kauferlebnis mit sich.

Du solltest ein paar Vorgaben von Amazon beachten:

  • Der Hintergrund sollte komplett weiß bleiben
  • Die Bilder müssen aus mind. 1.280 Pixel bestehen, für eine hohe Auflösung selbst bei Heranzoomen empfiehlt Amazon um die 2.560 Pixel
  • Das Produkt sollte 80% des Bildes einnehmen
  • Die Bilder sollten kein Zubehör enthalten, welches nicht im Lieferumfang dabei ist

Achte also darauf, dass dein Produkt im Mittelpunkt steht. Die Qualität des Bildes sollte gut sein, ein professioneller Fotograf ist jedoch nicht unbedingt notwendig. Nimm es aber auch nicht auf die leichte Schulter, indem du schnell eine Handyaufnahme machst. Beispielsweise kannst du dir eine Fotobox zulegen. Diese ermöglicht dir deine Produkte in einem weißen Hintergrund abzubilden und die Produktfotos relativ professionell aussehen zu lassen.

Produkttitel

Genau wie die Fotos, erscheint der Produkttitel ebenfalls schon bei den Suchergebnissen. Ein aussagekräftiger Titel hilft bei der Überzeugung des Kunden mindestens genauso viel wie die Produktfotos. Generell sollte der Titel eher prägnant sein und alle wichtigen Informationen beinhalten. Das ist besser als irgendeinen aufdringlich-werblichen Titel zu benutzen.

Man würde meinen, je mehr Keywords im Titel benutzt werden, desto besser sei die Sichtbarkeit. Versuche zwar 1-2 wesentliche Keywords mit einzubauen, eine gute Lesbarkeit darf dabei jedoch nicht verloren gehen. Vergiss nicht den Markennamen deines Produktes am Anfang des Titels zu nennen, denn mittlerweile ist dies Pflicht. Es hilft aber auch, um deine Markenbekanntheit zu steigern.

Im besten Fall kann man dem Titel das USP deines Produktes entnehmen, also das Alleinstellungsmerkmal, welches dich von der Konkurrenz abhebt. Tue dies nur, wenn der Titel nicht schon zu lang ist und dadurch die Übersichtlichkeit nicht verloren geht. Der Titel muss kundenorientiert bleiben und einfach geschrieben sein.

Hier noch ein paar formelle Tipps:

  • Nur den Anfangsbuchstaben von Substantiven groß schreiben, Wörter nicht komplett in Caps schreiben
  • Zahlen nicht ausschreiben
  • Sonderzeichen wie „!”, „?”, „&” u. a., Preis, Werbephrasen wie „Angebot”, „Sonderverkauf” etc. oder „Bestseller” solltest du vermeiden

Bullet Points

Nach dem Titel folgen meist die Bullet Points. Dir werden 5 Stichpunkte zur Verfügung gestellt, die du alle bestmöglich nutzen solltest. Bei den Bullet Points ist es empfehlenswert, sich vorher zu überlegen, welche Zielgruppe man ansprechen möchte. So kannst du deinen Text dementsprechend anpassen. Jede Zielgruppe lässt sich durch verschiedene Formulierungen und Argumente überzeugen. Stelle dir zu Beginn folgende Fragen:

  • Wie alt sind deine potenziellen Kunden?
  • Wie viel Geld verdienen sie?
  • Welche Hobbies könnten sie haben?
  • Wo kommen deine Kunden her?
  • Welches Problem wollen sie befriedigen?

Sehr effektiv ist in jedem Falle eine lebhafte Schreibweise. Du kannst ab und an Metaphern benutzen, um ein möglichst hohes Involvement bei deinen potenziellen Kunden auszulösen. Umständliche Formulierungen können deine Kunden sogar abschrecken.

Zusätzlich funktioniert ein großgeschriebenes Benefit am Anfang eines Bullet Points sehr gut. Hierzu ein Beispiel zur Veranschaulichung:

ROSTFREI: Da wir für unsere hochwertige Knoblauchpresse Edelstahl verwenden…

Beenden kann man Bullet Points immer gut mit einem Ausrufezeichen, das motiviert nochmal extra. In jeden Bullet Point solltest du 1-2 deiner Amazon-Keywords unterbringen. Diese kannst du auch wieder wunderbar mit deinen Vorteilen kombinieren. Am besten erwähnst du in deinen Bullet Points auch die USPs deiner Produkte.

Wobei die technischen Daten und Fakten auch interessant sind, sollten die Bullet Points eher für die Benefits deines Produktes benutzt werden. Viele Seller stellen sich nicht die Frage, was der Kunde von deinem Produkt hat. Gibt es also Features, die dein Produkt in irgendeiner Weise hervorheben, solltest du diese unbedingt bei den Stichpunkten unterbringen. Formuliere diesen Bullet Point so, dass der Kunde versteht, welches Problem sich für ihn lösen würde, wenn er dieses Produkt kauft.

Hierzu ein Beispiel: Du bringst eine Schneeschippe auf den Markt, die unter anderem breiter ist als die der Konkurrenz. Dann wäre es nicht sinnvoll den Bullet Point folgendermaßen zu starten: „Schneeschippe mit einer Breite von 58,4 cm“.

Vermittle dem Kunden lieber, was er davon hat: „Erspart dir Zeit & Arbeit – Unsere Schneeschippe ist 15 cm breiter als herkömmliche Schippen. So bist du 5x schneller fertig und kannst dich wieder den angenehmen Dingen des Winters widmen!“

Tipp: Wenn es zu deinem Produkt passt, kannst du jeden Bullet Point mit einem Emoji beginnen, um das Interesse des potenziellen Käufers zu steigern. In diesem Beispiel wurde dies wunderbar umgesetzt:

Produktbeschreibung mit Emojis

Nun hast du die nötigen Informationen, um mit deinem Produkt nicht nur einen guten ersten Eindruck zu erwecken, das Produkt wird mit hoher Wahrscheinlichkeit den Kunden bei genauerem Betrachten überzeugen.

Produktbeschreibung

Die Amazon Produktbeschreibung ist deine letzte Chance den Kunden zu einer Bestellung zu animieren und deine Conversion Rate zu erhöhen. Als sehr erfolgreich stellt sich ein Slogan zu Beginn der Beschreibung heraus. Ein Slogan erregt Aufmerksamkeit und der Kunde würde eher weiterlesen. Am besten stellst du in der Beschreibung ein Problem dar. Hier versuchst du wirklich, deinen Kunden emotional zu erreichen. Eventuell war dem Kunden das Problem vorher gar nicht bewusst, sodass du direkt ein weiteres Argument schaffst.

Wenn die Darstellung des Problems den Kunden richtig mitnimmt, ist der positive Effekt umso größer, wenn du ihm Anschluss dein Produkt als Lösung präsentierst. Diese Methode solltest du unbedingt in deine Produktbeschreibung einbauen, da durch ein Problem, welches jede Person nachvollziehen kann, ein emotionaler Bezug aufgebaut wird.

Abschließend fasst du deine besten Benefits nochmal kurz zusammen und fügst einen Call-to-Action hinzu. Dies ist eine freundliche Aufforderung, dein Produkt in den Warenkorb zu legen. Wenn deine Argumente bis dahin überzeugend waren, wird es dem Kunden den letzten Ruck geben, sich für dein Produkt zu entscheiden.

Tipp: Melde eine Marke beim DPMA an und trage diese bei Amazon ein. Die Markenregistrierung sorgt dafür, dass du für den A+ Content freigeschaltet wirst. Dadurch kannst du Fotos und Videos in deine Produktbeschreibung integrieren und dein Produkt noch besser in Szene setzen.

Bewertungen

Wie wir alle wissen, spielen die Bewertungen bei einem Online Kauf eine wichtige Rolle. Sie zeigen uns, wie andere Personen das Produkt einschätzen. Das hat einen großen Einfluss auf uns, da die Bewertungen von Leuten stammen, die auch über einen Kauf nachgedacht haben. Wenn die Rezensionen negativ sind, würden wir selber höchstwahrscheinlich das Produkt nicht mehr kaufen wollen.

Du hast natürlich aktiv keinen Einfluss auf deine Bewertungen und wir raten davon ab, die Bewertungen zu pushen. Das hat zwar früher funktioniert, mittlerweile löscht Amazon aber Bewertungen von vergünstigten Käufen oder sogar Verschenkungen. So mehr Bewertungen zu generieren ist also sinnlos.

Selbst wenn du nur Freunde und Bekannte nach positiven Rezensionen fragst, kann es sein, dass Amazon dahinter kommt und auch diese löscht. Mit Testgruppen über beispielsweise Facebook machst du dich durch das Posting direkt angreifbar. Konkurrenten könnten das nutzen, um deinem Produkt zu schaden. Sei also auch hierbei vorsichtig.

Am besten fragst du deinen Kunden nach einer ehrlichen Bewertung. Du darfst in diesem Fall nichts im Gegenzug anbieten. Wenn deine Beschreibung überzeugt und mit deinem Produkt übereinstimmt, wirst du langfristig automatisch gut mit deinen Bewertungen aufgestellt sein.

Fazit – Amazon Listing erstellen

Wenn du dir dem generellen Aufbau von Amazon Listings bewusst bist und weißt wie diese zu formulieren sind, wirst du schnell die ersten Käufer bekommen. Dann liegt es eigentlich nur noch an deinem Produkt und ob es bezüglich der Qualität und dem Preis überzeugen kann. Wenn beides gegeben ist, ist es nur eine Frage der Zeit.

Natürlich musst du stets beachten, ob du mit den Lieferungen mitkommst. Dafür brauchst du einen vertrauenswürdigen Lieferanten. Wenn du dir unsicher bist, wo man die besten Großhändler findet, können wir dir diesen Beitrag empfehlen. Dort werden die meisten deiner Fragen bezüglich der Suche des Lieferanten beantwortet.

Du wirst langfristig immer mehr Nachfrage bekommen und mit dem daraus resultierenden Anstieg an positiven Bewertungen, wird dein Online Business mit Sicherheit schnell an Größe gewinnen.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Was ist das Listing auf Amazon?

Unter dem Listing versteht man die Darstellung des angebotenen Produkts auf Amazon. Hierzu zählt die Produktseite sowie die Vorschau in den Suchergebnissen.

Wie viel kostet ein Amazon Listing?

Die Einrichtung des Basiskontos in dem Amazon Seller Central ist kostenfrei, jedoch berechnet Amazon pro verkauftem Artikel 0,99 € zzgl. prozentualer Verkaufsgebühren. Zählt man als professionelles Verkäuferkonto muss man eine monatliche Gebühr von 29,00 € zahlen, die Gebühr pro verkauftem Artikel fällt dann aber weg.

Alle Amazon FBA Kosten haben wir hier für dich zusammengetragen.

Wie kann man das Listing optimieren?

Mit hochwertigen Produktbildern, einem prägnanten Titel, überzeugenden Bullet Points und aussagekräftigen Beschreibungen hat man eine gute Basis für den erfolgreichen Online Handel geschaffen. Mit den richtigen Keywords wird außerdem das eigene Listing für mehr Personen sichtbar, sodass deine Marke schneller wachsen kann. Die besten Keywords findest du mit Hilfe von Amazon Keyword Tools.

In diesem Artikel findest du detailliert alle Informationen zur Amazon Listing Optimierung.

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Moritz Bauer
Moritz Bauer studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der HTWG in Konstanz. Im Alter von 16 Jahren baute er seinen ersten Online-Shop. Jetzt vermittelt er Unternehmen, wie sie ihr Geschäft online aufbauen können.
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