Erhöht ein Unternehmen die Anzahl der verwendeten Landing Pages von 10 auf 15, steigt die Leadgenerierung durchschnittlich um 55%.
55% – das ist beachtlich.
Glücklicherweise ist es ziemlich einfach, Landing Pages zu erstellen. Du benötigst lediglich einen Landing Page Builder wie Unbounce oder Instapage.
Unbounce und Instapage sind die zwei beliebtesten Lösungen für Landing Pages. Aber obwohl beide Tools sehr ähnlich sind, unterscheiden sie sich in einigen Punkten.
Wenn du wissen willst, ob Unbounce oder Instapage die bessere Lösung für dein Unternehmen ist, bist du hier genau richtig.
In diesem Artikel werden wir beide Tools in Bezug auf folgende Punkte vergleichen:
…und schlussendlich wirst du wissen, ob Unbounce oder Instapage die richtige Lösung für dich ist.
Vorteile:
Nachteile:
Vorteile:
Nachteile:
Du musst nicht programmieren, um Landing Pages nutzen zu können. Tools wie Unbounce oder Instapage bieten Drag-and-Drop-Editoren, um diese ganz einfach zu erstellen. Aber welche Lösung bietet den besseren Editor, Unbounce oder Instapage?
Unbounce bietet einen bedienungsfreundlichen Drag-and-Drop-Editor. Die Erstellung und Veröffentlichung von Landing Pages ist schnell und unkompliziert.
Im Gegensatz zu anderen Editoren mit Rastern und Blöcken setzt Unbounce keine Grenzen. Du kannst Landing Pages ohne jegliche Einschränkungen personalisieren.
Es ist ebenfalls möglich, benutzerdefiniertes HTML, CSS oder JavaScript hinzuzufügen und einen Tracking-Pixel zu installieren. Unbounce bietet außerdem Zugang zu Unsplash, einer Online-Bildergalerie mit kostenlosen Stockfotos.
Hier sind die wichtigsten Vor- und Nachteile des Unbounce Editors:
Vorteile:
Nachteile:
Der Instapage Editor funktioniert ähnlich wie der Unbounce Editor. Deine Kreativität wird bei der Erstellung von Landing Pages nicht begrenzt. Du kannst Elemente ohne jegliche Einschränkungen positionieren.
Abgesehen davon hat der Instapage Editor einen leichten Vorteil, wenn es um die Benutzerfreundlichkeit geht.
Hier sind alle Vor- und Nachteile:
Vorteile:
Nachteile:
Unbounce und Instapage bieten beide großartige Drag-and-Drop-Editoren. Beide Editoren sind einfach zu bedienen, funktionieren reibungslos und bieten viele Funktionen.
Während der Instapage Editor etwas einfacher zu bedienen ist, bietet der Unbounce Editor mehr Funktionen.
Wenn dir also Zeit wichtiger ist als Funktionalität, ist Instapage die bessere Lösung. Wenn dir Funktionalität wichtiger ist, empfehle ich Unbounce.
Du musst keine Landing Pages von Grund auf neu erstellen. Sowohl Unbounce als auch Instapage bieten vorgefertigte Templates, die für Conversions optimiert sind.
Während Instapage 500+ Templates bietet, bietet Unbounce „nur“ 100+ Templates.
Aus meiner persönlichen Sicht unterscheiden sich die Templates von der Designqualität her nicht großartig.
Auch wenn ich nicht denke, dass du 500 Templates benötigst (100 sind mehr als genug), ist Instapage die bessere Lösung, wenn es um Templates geht.
Die meisten Besucher verlassen deine Website und kommen nie wieder zurück. Wenn du die Email Adressen deiner Besucher hast, kannst du deine Produkte per Email bewerben.
Durchschnittlich hat Email Marketing einen ROI von 4200%.
Mit Unbounce kannst du Formulare, Sticky Bars und Pop-ups erstellen. Hier ist ein Beispiel für einen Pop-up:
Mit Instapage kannst du ebenfalls Formulare erstellen. Besonders nützlich ist, dass du mehrstufige Formulare erstellen kannst.
Hier ist ein Beispiel:
Wenn du jedoch Pop-ups oder Sticky Bars verwenden möchtest, benötigst du zusätzliche Tools von Drittanbietern.
Schlussendlich ist also Unbounce die bessere Lösung, um die Email Adressen deiner Besucher zu bekommen.
Die Optimierung deiner Landing Pages ist unerlässlich. Eine einzige Änderung kann zu einem massiven Anstieg oder Rückgang deiner Conversions führen.
Sowohl Unbounce als auch Instapage bieten eine Funktion für A/B-Tests. Meiner Meinung nach unterscheiden sich die beiden Funktionen nicht sonderlich. Du kannst verschiedene Versionen von Landing Pages erstellen, Tests durchführen und so die bessere Version ermitteln.
Unbounce und Instapage bieten allerdings weitere nützliche Funktionen, um deine Landing Pages zu optimieren.
Unbounce’s Smart Traffic optimiert deine Conversions mittels künstlicher Intelligenz.
Smart Traffic lernt aus vergangenen Conversion-Daten und sendet segmentierte Besucher auf die Version einer Landing Page mit dem höchsten Conversion-Potenzial.
Du musst lediglich verschiedene Varianten einer Landing Page erstellen und Smart Traffic einschalten.
Im Vergleich zu einem klassischen A/B-Test arbeitet Smart Traffic viel effizienter. Deine Conversions werden schon ab ca. 50 Besuchern optimiert. A/B-Tests erfordern lange Laufzeiten, bevor du jedes Learning sicher anwenden kannst.
Instapage bietet Heatmaps, um deine Landing Pages zu optimieren. Eine Heatmap ist eine grafische Darstellung von Daten, bei der Werte durch Farben dargestellt werden.
Kurz gesagt: Eine Heatmap zeigt dir, wie Besucher mit deiner Landing Page interagieren.
Heatmaps sind enorm nützlich, um einzelne Elemente deiner Landing Pages zu optimieren und mehr Conversions zu erzielen.
Sowohl Unbounce als auch Instapage bieten tolle Funktionen für die Optimierung deiner Landing Pages. Es gibt weder einen Gewinner noch einen Verlierer.
Unbounce zeigt dir…
Wenn du weitere Einblicke möchtest, benötigst du Google Analytics. Hier findest du eine Anleitung, wie du Google Analytics mit Unbounce verbinden kannst.
Mit Google Analytics kannst du Benutzeraktionen genau tracken. Es gibt eine breite Palette an Conversion-Events, die du einrichten kannst.
Mit Instapage kannst du folgende Kennzahlen tracken:
Sehr nützlich ist, dass du Kennzahlen nach Zeitraum und Traffic-Quelle (bezahlt/organisch) filtern kannst. Du kannst ebenfalls dein Werbenetzwerk verbinden und so wertvolle Einblicke wie Kosten pro Besucher oder Kosten pro Lead erhalten.
Wenn du mehr Einblicke haben willst, benötigst du ebenfalls Google Analytics.
Insgesamt bietet Instapage aber mehr Analytics-Funktionen, sowie eine Heatmap, um deine Landing Pages zu analysieren.
Integrationen sind für Landing Page Builder wie Unbounce oder Instapage unerlässlich. Glücklicherweise haben beide Tools genügend davon.
Grundlegend gibt es vier verschiedene Arten von Integrationen:
Direkte Integrationen verbinden zwei Applikationen direkt miteinander. Zapier ist eine Plattform, die verschiedene Software-Tools miteinander verbindet. Wenn du Zapier noch nicht kennst, solltest du es dir hier anschauen.
Integrationen über Code-Injektion funktionieren mit JavaScript. Webhooks sind automatisierte Nachrichten, die zwischen Applikationen ausgetauscht werden. Wenn du mehr über Webhooks erfahren möchtest, empfehle ich diesen Artikel.
Hier ist ein grober Überblick über die Integrationen von Unbounce und Instapage:
Unbounce:
Instapage:
…wie du sehen kannst, haben beide Tools fast die gleiche Anzahl an Integrationen.
Letztendlich musst du wissen, welche Integrationen für dein Unternehmen wichtig sind. Egal, für welches Tool du dich entscheidest, es muss sich mit deinen bestehenden Marketing Tools integrieren lassen.
Daher empfehle ich sich alle Integrationen von Unbounce und alle Integrationen von Instapage selbst anzusehen.
Du benötigst eine benutzerdefinierte Domain. Eine generische Domain wie unbouncepages.com schadet der Google-Indexierung und der Kompatibilität mit Google Ads.
Viel schlimmer ist allerdings, dass generische Domains deiner Marke schaden.
Was denkst du über ein Unternehmen, das eine generische Domain wie unbouncepages.com/landingpage_1/ verwendet?
Höchstwahrscheinlich kommt dir das komisch vor, und du wirst nicht bereit sein, etwas von diesem Unternehmen zu kaufen.
Glücklicherweise kannst du deine eigene Domain sowohl mit Unbounce als auch mit Instapage verbinden. Es gibt keinen Unterschied zwischen den beiden Tools.
Die Preisgestaltung von Unbounce basiert auf monatlichen Besuchern und der Anzahl an Conversions.
Hier ist eine Übersicht aller Pläne [monatliche Abrechnung (jährliche Abrechnung)]:
Instapage bietet zwei verschiedene Pläne [monatliche Abrechnung (jährliche Abrechnung)]:
Instapage ist die teuerste Lösung für Landing Pages. Das ist ebenfalls ein wesentlicher Grund, warum ich den meisten Unternehmen empfehle, mit Unbounce zu arbeiten. Der Launch Plan ist für 20.000 Besucher und 500 Conversions und kostet $72 pro Monat bei jährlicher Abrechnung.
Mit Instapage kannst du Kommentare zu bestimmten Elementen hinterlassen. Beispielsweise kannst du einen Kommentar zu einer Überschrift, die du ändern möchtest, hinterlassen. Ein anderes Teammitglied kann auf deinen Kommentar antworten oder Änderungen an dem Element vornehmen, während Instapage alle Änderungen aufzeichnet.
Mit Unbounce kannst du ebenfalls die Interaktionen eines ganzen Teams innerhalb des Editors verfolgen. Du kannst ebenfalls Berichte zur einfachen Überprüfung exportieren. Das Tolle ist, dass du so vielen Teammitgliedern Zugriff auf Unbounce geben kannst, wie du willst.
Wir würden jedoch sagen, dass Instapage ein bisschen bessere Funktionen für die Zusammenarbeit bietet.
Ich habe alle Bewertungen auf G2 untersucht und die wichtigsten ausgewählt, um dir zu helfen, die Vor- und Nachteile von Unbounce und Instapage zu verstehen.
Beginnen wir mit Unbounce.
Wie bereits erwähnt, ist es manchmal schwer, die mobile Version perfekt zu gestalten…
Die meisten sind jedoch der Meinung, dass der Drag-and-Drop-Editor einfach zu bedienen ist und nicht wie bei anderen Tools deine Kreativität einschränkt…
…und die meisten mögen ebenfalls die Templates…
Was ist mit Instapage?
Die meisten Kunden mögen die Preisstruktur nicht…
Die meisten finden jedoch den Drag-and-Drop-Editor extrem nützlich…
Für welches Tool solltest du dich schlussendlich entscheiden?
Sowohl Unbounce als auch Instapage sind großartige Lösungen für Landing Pages. Es hängt von deiner spezifischen Situation ab, welches Tool für dein Unternehmen besser geeignet ist.
Wenn du für eine Agentur arbeitest oder hunderte von Landing Pages benötigst, könnte Instapage besser für dich sein.
Abgesehen davon würde ich mich immer für Unbounce entscheiden, weil du einfach mehr für dein Geld bekommst.