Online Händler werden: 3 Wege für erfolgreichen Onlinehandel

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Du möchtest neben deinem Job eine weitere Einkommensquelle aufbauen, aber hast noch keine richtige Idee? – In diesem Beitrag zeigen wir dir den richtigen Einstieg in den Onlinehandel und was du dabei beachten musst.

Obwohl das Internet bekanntlich eine Welt voller Möglichkeiten ist, wissen die wenigsten, wie man dieses Potenzial vollkommen ausschöpfen kann. Bei dem riesigen Angebot und der Flut von Anzeigen kann man schnell den Überblick verlieren, sodass der Einstieg oft wie eine unüberwindbare Hürde erscheint. Um deinen Start als Onlinehändler einfacher zu machen, haben wir hier die wichtigsten Punkte für dich zusammengefasst.

  1. Online Händler sein: Die Vorteile 
  2. Digitaler vs. physischer Produkthandel
  3. 3 Top-Strategien um Online Händler zu werden
  4. Voraussetzungen für den Start als Online Händler
  5. Marketing
  6. Fazit – Online Händler werden
  7. FAQ – Häufig gestellte Fragen

Online Händler sein: Die Vorteile

Den Handel in neue, digitale Alternativen umzuwandeln bringt so einige Vorteile mit sich. Angefangen mit der Vielfalt an Möglichkeiten, die das Internet mit sich bringt, sodass es für deine Idee mit Sicherheit schon die ideale Methode gibt. In diesem Beitrag findest du 3 Top-Strategien, die dir den Weg in den Onlinehandel vereinfachen werden.

Räumliche Flexibilität

Baust du dir deinen eigenen Onlinehandel auf, entscheidest du wo dein Arbeitsplatz ist. Ob im Büro oder gemütlich von zuhause aus. Du bist auch nicht an Deutschland gebunden. Theoretisch könntest du sogar die Welt bereisen, alles was du dazu brauchst ist ein Laptop und eine stabile Internetverbindung.

Zeitliche Unabhängigkeit

Online Händler zu werden bringt nicht nur räumliche Flexibilität, auch zeitlich bist du komplett unabhängig. Während die Digitalisierung uns in ein neues Zeitalter der Arbeit befördert, werden konventionelle Arbeitsmodelle immer unbeliebter. Die typische Arbeitszeit von 8-16 Uhr ist nicht mehr zeitgemäß. Das Bedürfnis nach flexiblen Arbeitszeiten nimmt stetig zu. Steigst du in den Onlinehandel ein, kannst du dir deinen ganz eigenen Zeitplan erstellen und diesen nach Belieben anpassen.

Geringe Kosten

Kein Business-Modell funktioniert ohne die nötige finanzielle Basis. Der Vorteil von Online-Modellen ist jedoch, dass wesentliche Kostenpunkte wie die Lagerung von Produkten oder die Kosten, die für die Logistik anfallen, ausbleiben. Außerdem ist das Startkapital um einiges niedriger. Wie genau und mit welchen Methoden das funktioniert erfährst du weiter unten.

Hohe Reichweite

Online-Marketing ist schon lange die Norm geworden, wird jedoch noch immer von Jahr zu Jahr einfacher. Schon 2016 wurde durch Mobile Commerce, also dem Onlinehandel mithilfe von mobilen Endgeräten, ein Umsatz an die 1 Billion US Dollar generiert. Auch in Zukunft wird diese Zahl rasant in die Höhe schießen.

Das Internet bietet mithilfe von SEA (bezahlter Suchmaschinenwerbung) oder der einfachen Verbreitung durch Social Media die besten Voraussetzungen, deinen Onlinehandel zum Laufen zu bringen.

Digitaler vs. physischer Produkthandel

Hat man sich also entschieden, dass man Online Händler werden möchte, hat man den ersten Schritt in die richtige Richtung gemacht. Eine wesentliche Frage, die wir dir in diesem Teil beantworten wollen, ist, was man denn überhaupt verkaufen kann. Man unterscheidet hierbei zwischen digitalen Produkten wie Software, Onlinekurse und -seminare und Coachings und physischen Produkten wie z.B. Mode, Technikartikel oder Alltagsgegenstände. Beides hat seine Vor- und Nachteile.

Digitale Produkte können mit wenig Startkapital verkauft werden, was für den Einstieg in den Onlinehandel gelegen kommt. Im Gegensatz haben physische Produkte den Vorteil, dass sie einen realen Gegenwert besitzen, der nicht verloren gehen kann. Man hat also eine Art Versicherung zu welchem Preis ein Produkt weiterverkauft werden kann. Das Risiko von Fehlinvestitionen sinkt. Digitale Produkte hingegen, sind leichter zu vermarkten, da Kunden nicht die Möglichkeit haben, sich selbst vom Produkt überzeugen zu lassen.

3 Top-Strategien um Online Händler zu werden

  1. Dropshipping
  2. Eigener Online-Shop
  3. Nutzung von Marktplätzen

1. Dropshipping

Bei dem sogenannten Dropshipping betreibt man einen eigenen Online-Shop mit Produkten, die nicht von einem selbst gelagert werden. Die eigentliche Lagerung von Produkten übernimmt der Großhändler. Kauft ein Kunde ein Produkt über den eigenen Shop, bestellt man diese bei einem Großhändler.

Der Vorteil dabei ist, dass man nur als Mittelsmann fungiert, denn der Großhändler schickt die bei dir gekaufte Ware auch direkt zum Kunden. Potenzielle Lagerungs- sowie Logistikkosten bleiben dir als Dropshipper komplett erspart.

Dies hört sich nach einem einfachen Geschäftsmodell an, aber auch Dropshipping hat seine Nachteile. Da die Lieferung ausschließlich vom Großhändler übernommen wird, hat man keinerlei Kontrolle über die Versandwege sowie Warenbestände.

Außerdem entsteht oft das Problem, dass der Umgang mit Retouren schwierig wird, da nicht klar ist, ob man als Online-Verkäufer für die Bearbeitung zuständig ist oder das die Aufgabe des Großhändlers ist. Die Kundenzufriedenheit ist also nicht leicht zu kontrollieren.

2. Eigener Online Shop

Bei einem eigenen Online-Shop werden die verkauften Produkte nicht vom Großhändler bestellt, sondern selbst produziert und gelagert. Dementsprechend hat man als Onlineshop Betreiber weitaus mehr Gestaltungsfreiheiten und verfügt über eine bessere Qualitätskontrolle. Ebenso ist der Kontakt zum Kunden näher, da Kundenbewertungen direkt bei dir ankommen.

Die Nachteile eines eigenen Online-Shops sind ein hoher technischer Aufwand und eine Abhängigkeit von Google, da es der eigenen Website ansonsten an Sichtbarkeit mangelt. Außerdem werden, aufgrund von hohem Wettbewerb die wenigsten neuen Online-Shops wirklich erfolgreich.

Um deinen eigenen Online Shop aufzubauen gibt es bereits zahlreiche Shopsysteme wie Woocommerce oder Shopify, die hervorragende Tools zur Erstellung eines seriösen Online Shops anbieten. Allerdings existieren sehr viele unterschiedliche Shopsysteme. Es sollten vorher gute Überlegungen angestellt werden, welches dieser Systeme deinen Anforderungen entspricht.

Um dir die Wahl zu erleichtern, gibt es in diesem Artikel einen Überblick über die besten Shopsysteme. Mit diesen Hilfsmittel sollte es dir möglich sein, deine Ideen und Innovationen so anschaulich zu gestalten, sodass sich dein Online Shop schon durch seine Darstellung von der Konkurrenz abhebt.

Der eigene Online-Shop ist also mehr Aufwand und benötigt ein weitaus höheres Startkapital, denn im Endeffekt liegt es am Marketing, ob dein Shop an Traffic bekommt und die nötige Aufmerksamkeit erregt. Nur so kann der Onlinehandel langfristig bestehen und erweitert werden.

3. Nutzung von Online-Marktplätzen

Mithilfe von Online-Marktplätzen können eigene Produkte auf externen Plattformen verkauft werden, der bekannteste und beliebteste Marktplatz ist Amazon. Die meisten von uns haben schon etwas bei Amazon bestellt, viele sicher auch regelmäßig. Ob Bücher, Technikartikel, Kleidung oder Accessoires, bei Amazon findet man fast alles.

Der Vorteil dieser Strategie ist der breite Pool an Kunden, den die Marktplätze durch ständig neue Produkte aus allen Bereichen über die Jahre aufgebaut haben. Außerdem können große Marktplätze oft mit schnellen Lieferzeiten punkten. Dies ermöglicht einen einfachen Einstieg für kleine Händler, indem ihre Produkte auf diesen Marktplätzen geschaltet werden.

Marktplätze sind ideal, wenn man ein begrenztes Startkapital zur Verfügung hat oder aufgrund eines weiteren Jobs nicht viel Zeit in das neue Online Business investieren kann. Natürlich übernehmen dann Amazon etc. den Versand der Ware, das Retourenmanagement und die Lagerung.

Hast du dich also dazu entschieden, ein Gewerbe zu gründen und es online aufzuziehen, bietet sich eine Zusammenarbeit mit Amazon an. Das sogenannte Amazon FBA Programm ist eine der beliebtesten Formen, um mithilfe von Amazon Online Händler zu werden. Die Abkürzung FBA steht für Fulfillment by Amazon.

Du bist selbst also nicht für Lagerung, Versand, Retourenmanagement und Kundenservice verantwortlich. Gleichzeitig profitierst du von der immensen Reichweite von Amazon. So gewinnt das Produkt bei Amazon möglicherweise an Popularität, wodurch der Umstieg zur eigenen Website um einiges erleichtert wird.

Amazon ist besonders für den schnellen Versand, die geringen Versandkosten und die umkoplizierte Rücksendung von Retouren bekannt. Das Online-Shopping wird dadurch für deine Kunden enorm vereinfacht.

Alle wichtigen Informationen, wie du einen Amazon Shop eröffnest, findest du hier. Den Namen für deinen Amazon Store kannst du ganz einfach und kostenlos mit dem Amazon Store Name Generator erstellen.

Helium 10 als Amazon Tool

Der Vorteil an einem Amazon Business ist, dass du Amazon Tools wie Helium 10 verwenden kannst. Das Tool hilft dir dabei, gute Nischenprodukte zu finden. Es ist unserer Meinung nach eines der besten Amazon Tools auf dem Markt.

Hier kannst du dich für ein kostenloses Helium 10 Konto anmelden. Oder du verwendest diesen Coupon Code, um 20% Rabatt für sechs ganze Monate zu erhalten und alle Funktionen unbegrenzt nutzen zu können:

Voraussetzungen für den Start als Online Händler

Jetzt hat man sich für eine Produktart entschieden und man weiß welche Strategie man verfolgen möchte, dass heißt aber noch nicht dass man direkt eine Website erstellen kann, um sofort mit dem Online Verkauf zu beginnen. Bei der Umsetzung sind einige Dinge zu beachten, die hier im Einzelnen erklärt werden.

Unternehmensgründung

Zuerst muss das Unternehmen gegründet werden, damit man gewerbliche Tätigkeiten im Internet durchführen kann. Es muss also eine Rechtsform wie GmbH oder Einzelunternehmen ausgewählt werden. Jede Rechtsform bringt ihre Vor- und Nachteile mit sich. Zu Beginn ist jedoch ein Einzelunternehmen empfehlenswert, da es schnell gegründet werden kann und so kostensparend ist. Ein Einzelunternehmen kann bereits für unter 50 € gegründet werden. Später ist der Umstieg zur GmbH auch noch möglich. Allgemein ist zu empfehlen, sich einen Steuerberater zur Unterstützung zu suchen. Dieser kann dir bei der Wahl der Rechtsform behilflich sein.

Buchhaltung und Steuern

Nachdem du ein Gewerbe angemeldet hast und du dich im Finanzamt steuerlich registriert hast, wirst du einen Fragebogen erhalten. Bei diesem sollte der Steuerberater dir im besten Fall helfen. Ist dieser ausgefüllt und zurückgesendet, erhältst du deine Umsatzsteueridentifikationsnummer (UID Nr.) und deine Steuernummer. Diese benötigst du bei dem Zahlungsverkehr mit dem Finanzamt und bei der Abführung der Umsatzsteuer.

  • Steuernummer: Dient der Identifizierung beim Finanzamt
  • Umsatzsteuer ID: Über die USt-ID kann jedes Unternehmen innerhalb der europäischen Union (EU) eindeutig gekennzeichnet werden

Der Fragebogen wird dir nach deiner Unternehmensgründung automatisch zugesendet. Ansonsten kannst du das Formular auch online auf der Seite des Bundesfinanzministeriums finden oder es auf dem Elster-Portal ausfüllen.

Auch wenn es vielen den Mut nimmt, muss sich auch um die Buchhaltung gekümmert werden. Dazu gehört die Dokumentation aller finanziellen Geschäftsfälle sowie die jährliche Einreichung einer Gewinnermittlung, Steuererklärung und Umsatzsteuererklärung beim Finanzamt. Falls bei dir bei dem Thema Unsicherheiten aufkommen, haben wir in diesem Artikel die wichtigsten Punkte zusammengefasst.

Geschäftskonto

Mit der Eröffnung eines Geschäftskontos wirst du einen besseren Überblick über die Ein- und Ausgaben deines Unternehmens behalten, ohne private und geschäftliche Zahlungsvorgänge durcheinander zu bringen. Nicht nur das, es erleichtert auch deinem Steuerberater seine Arbeit und ist für eine sorgfältige Buchhaltung unausweichlich.

Bei der eigenen Hausbank kann ein Geschäftskonto für einen kleinen monatlichen Betrag eröffnet werden. Um perfekte Voraussetzungen für dein Onlinegeschäft zu schaffen, kann man im Vorhinein die Banken und Konten miteinander vergleichen.

Versicherung

Auch im Bereich der Versicherung muss alles abgeklärt werden. Im Endeffekt ist man als Händler dazu verpflichtet Normen und Richtlinien stets zu berücksichtigen, damit man rechtlich keine Probleme bekommt und einen guten Start in den Onlinehandel hat. Bei potenziellen Schadensfällen oder auftretenden Klagen macht es Sinn, sich vorher langfristig zu schützen. Hierzu empfehlen wir eine Betriebshaftpflichtversicherung abzuschließen.

Da dein ganzes Business nur in Zusammenhang mit dem Internet funktioniert, ist eine Cyberversicherung nicht wegzudenken. Bevor deine Versicherungen abschließt solltest du dich idealerweise an einen Experten wenden und deine Entscheidungen noch ein letztes Mal besprechen. Ansonsten hilft bei Unsicherheit eine eigene kurze Internetrecherche.

Customer Support

Kundenservice ist ein wesentlicher Aspekt für Online-Händler, weil er die Kundenzufriedenheit sichert, Probleme schnell löst, Vertrauen aufbaut und durch positive Erfahrungen zu Wiederkäufen und Empfehlungen führt, was letztlich den langfristigen Geschäftserfolg sichert.

Mit einem CRM (Customer Relationship Management) -System kann der Kundenservice erheblich verbessert werden, indem Kundeninteraktionen zentralisiert und historische Daten gespeichert werden um personalisierte Unterstützung zu bieten und Anfragen effizient zu verfolgen und zu verwalten.

Durch die Analyse von Kundenfeedback und -verhalten ermöglicht ein CRM eine gezielte Optimierung des Serviceangebots und fördert damit die Kundenzufriedenheit und -bindung.

Marketing

Seinen eigenen Webshop zu gründen und aufzubauen ist also garnicht mal so schwer, wenn man weiß wie es geht. Das neue Geschäftsmodell zu vermarkten ist weniger vorhersehbar. Es gibt natürlich zahlreiche Methoden die Online Präsenz aufzubauen, eine Garantie für den Erfolg gibt es jedoch nicht.

Daher ist es wichtig, dass du dich nicht auf bestimmte Methoden beschränkst, sondern dass du alle Methoden ausprobierst. Wir gehen daher in diesem Abschnitt die wichtigsten Punkte durch.

Marktanalyse

Um zu ermitteln wo man am besten seine Kunden gewinnen kann, muss sich der Markt sorgfältig angesehen werden. Es muss eine sogenannte Marktanalyse vorgenommen werden. Dabei stellt man sich 3 wesentliche Fragen:

  1. Wer ist meine Zielgruppe?
  2. Wer sind meine wichtigsten Bewerber?
  3. Wo stehe ich mit meinem Angebot?

Zur Durchführung gibt es im Internet viele Guides und Schritt-für-Schritt Anleitungen, wie so eine Marktanalyse durchgeführt werden kann. Eine einfach Recherche gibt auch schon einen guten Überblick, in welche Richtung die Marketingkampagne gehen sollte. Online findest du meist alle nötigen Daten, um systematisch deine Nische im Markt zu finden. Natürlich hilft es auch hier, einen Experten nach Rat zu fragen und die Analyse zusammen auszuwerten.

Online Marketing

Im besten Fall weißt du nach der Marktanalyse schon genau, welche Strategie für dein Produkt die beste ist und welche Zielgruppe du damit am meisten ansprichst. Aber aller Anfang ist schwer und die Nummer 1 Priorität lautet am Anfang: So viel Aufmerksamkeit generieren wie möglich. Um das zu erreichen listen wir dir hier die beliebtesten und effektivsten Kanäle auf:

  • Social Media (Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest usw.)
  • Suchmaschinen (Google, Bing,…)
  • Produktvergleiche (Idealo, billiger.de, guenstiger.de, google, amazon, facebook)
  • Affiliates
  • Sonstige Drittseiten

Wieder und wieder hat sich die Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, als überaus zielführend bewährt. Auch unter dem Kürzel SEM, was so viel bedeutet wie Suchmaschinenmarketing, versteht man die digitale Marketingstrategie, mithilfe von Google oder anderen Suchmaschinen, die Sichtbarkeit des eigenen Webshops zu erhöhen. Schließlich ist Google bis heute die meistbesuchte Website der Welt. Oft erfährt man hier positive Überraschungen. Einige Kanäle könnten nämlich viel mehr Popularität generieren als anfänglich gedacht. Später ist es dann sinnvoll, sich auf die effektivsten Kanäle zu konzentrieren.

Fazit – Online Händler werden

Als Shopbetreiber im E-Commerce ein neues Geschäft aufzubauen lohnt sich auf jeden Fall. Besonders durch die heutigen Möglichkeiten und Anwendung der richtigen Strategien, lässt sich eine lukrative Einnahmequelle schaffen. Als Onlinehändler hat man sehr viel Freiraum, sobald man sein Unternehmen aufgebaut und vermarktet hat.

Die Nutzung von Marktplätzen bietet sich besonders als zweite Einnahmequelle und als schneller Einstieg in den Online Handel an. Auch Dropshipping ist eine super Möglichkeit als Online Händler durchzustarten. Ein eigener Online Shop mit eigener Produktion, Lagerung und Lieferung bedarf einem höheren Kapital sowie mehr Zeitaufwand.

Du solltest dir also bewusst sein, dass das Internet zwar viele neue Möglichkeiten bietet als Online Händler einzusteigen, ein gewisser Aufwand an Zeit und Geld jedoch immer notwendig ist.

Weitere Möglichkeiten, wie du Online Geld verdienen kannst, findest du in diesem Artikel.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Viel brauchst du nicht für die Gründung eines Onlineshops. Ein angemeldetes Gewerbe ist notwendig. Am einfachsten startet man hierbei mit einem Einzelunternehmen, welches sich für wenig Geld gründen lässt. Abgesehen davon ist nur Laptop oder PC mit stabiler Internetverbindung erforderlich.

Es kommt darauf an wie du deinen Onlineshop aufbaust? Nutzt du beispielsweise Dropshipping, kommst du anfangs mit weniger als 500 € aus. Die Gründung eines Einzelunternehmen ist auch schon ab 50 € möglich. Mit der Zeit entstehen natürlich zusätzliche Kosten und beim Aufbau eines eigenen Online Shops kann der finanzielle Aufwand um einiges höher werden.

Schlussendlich solltest du die Marge, die du mit deinen verkauften Produkten erzielst, niemals aus den Augen verlieren. Einige Produkte benötigen mehr Startkapital, andere weniger.

An sich schaffst du schon ziemlich viel allein. Mit dem Internet hat man die Möglichkeit, sich viele Sachen selbst beizubringen. Wie das designen einer Website oder dem allgemeinen Aufbau eines Businesses. Mit Youtube stehen einem viele Optionen offen. Und da, wo du dann doch Hilfe brauchst, gibt es zahlreiche Angebote im Internet. Ob über Online-Beratungsstellen, die bei allgemeinen Fragen eine Hilfe sein können oder der Steuerberater, der sich für dich um Dinge wie Steuern und Buchhaltung kümmern kann.

Einer der effektivsten Methoden ist die SEO, die sogenannte Suchmaschinenoptimierung, wobei du deine Website so anpasst, dass ihre Sichtbarkeit bei einer einfachen Google-Suche erhöht wird. Auch Werbeanzeigen können über das Internet geschaltet werden. Ansonsten kannst du bei allen Social Media Plattformen deinen Shop bewerben.

Online-Händler wirst du indem du deine Produkte im Internet vertreibst. Zuerst einmal musst du ein Unternehmen gründen und das Gewerbe anmelden. Anschließend solltest du deine Buchhaltung und Steuern regeln. Nachdem du diese Schritte erledigt hast, musst du ein Geschäftskonto eröffnen und die entsprechenden Versicherungen abschließen. Anschließend kannst du mit dem eigentlichen Geschäft beginne.

Deinen eigenen Online-Shop startest du, indem du die folgenden Schritte abarbeitest:
  1. Definiere den Typ deines Online Geschäfts
  2. Grenze die Nische ein
  3. betreibe Marktforschung
  4. Wähle ein passende ECommerce-Plattform aus
  5. Benenne deinen Shop und wähle einen Domain-Namen
  6. Lies dich in das Thema Webhosting ein
  7. Starte deinen eigenen Online-Shop
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Picture of Moritz Bauer
Moritz Bauer
Moritz Bauer studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der HTWG in Konstanz. Im Alter von 16 Jahren baute er seinen ersten Online-Shop. Jetzt vermittelt er Unternehmen, wie sie ihr Geschäft online aufbauen können.
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